Regionalligen

    Meinungen zur Regionalligasitzung 2001
    Protokoll der Regionalligasitzung vom 20.1.2001
    Saison 2001 - Teil 2: Der Verein

Saison 2001 - Teil 1: Die Liga



(hl) Am Sa, den 20. Jänner traf man sich, um die Planung der Regionalligen Ost und Süd vorzunehmen. Und wie erwartet erwies sich zunächst als größtes Hindernis, wie die Teams auf diese beiden Ligen aufgeteilt werden sollten. Zur Erinnerung: Im Bundessenat hatte der Verband letzten Herbst beschlossen, dass es zu einer neuen regionalen Aufteilung der unteren Ligen kommen solle. Im Zuge dessen sollten einige Teams der bisherigen Regionalliga Ost der neu gegründeten Regionalliga Süd zugeschlagen werden. Nun rissen sich aber insbesondere die Wiener Teams nicht darum, zu Auswärtsmatches in die Steiermark zu fahren, womit als Kriterium für die Zuteilung offensichtlich nur noch der Losentscheid blieb.
Bei der Ligasitzung ergab sich aber überraschenderweise ein neues Kriterium, aufgrund dessen eine einvernehmliche Zuteilung vorgenommen werden konnte: Etwa die Hälfte der Teams bevorzugte die Austragung von Double-Headern, die andere war eher für Einzelspiele. Und da die Mehrzahl der ‚wirklichen' Süd-Teams der ersteren Gruppe und die Mannschaften aus dem nördlicheren Niederösterreich der zweiteren angehörten, kam es auch zu einer zufriedenstellenden regionalen Aufteilung. Diese von den Teams dann auch einstimmig gewünschte Zuteilung zu den Ligen wurde vom Spielbetriebsverantwortlichen Walter Herzog auch entsprechend vorgenommen.
Die neue Regionalliga Ost besteht nunmehr aus einem burgenländischen (Crazy Geese), zwei niederösterreichischen (Cubs 2, Pirates) und zwei Wiener (Lawnmowers, Wanderers 2) Teams.

Details des Ligamodus können in der Ligaaussendung nachgelesen werden. Einige darüberhinausgehende Bemerkungen und Überlegungen dazu möchte ich aber noch anbringen:

Zu hoffen bleibt, dass die Neuaufteilung der Regionalligen tatsächlich zu einer Erleichterung der Situation für die Steirischen und möglicherweise Kärntner Teams führt. Sehr bald wird nämlich der berechtigte Einwand laut werden, dass für Mannschaften aus dem Osten wegen der Umstrukturierung nahe gelegene und gleichwertige Mannschaften als Gegner in der Liga verloren gehen. Auf der Landesliga-Ebene gab es zudem keine regionale Aufteilung, so dass für neu dem Spielbetrieb beitretende Mannschaften unter Umständen unklar sein könnte, in welcher Liga sie einsteigen. Insgesamt ist zu erwarten, dass die gut gemeinte Umstrukturierung erneut ein Fleckwerk bleibt, welches nächsten Winter wieder ummodelliert werden muss.



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