Lawnmowers
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Die Lawnmowers im Wandel der Zeit

Ein Baseballverein stellt sich vor

Der Anfang

Angefangen hat es bereits 1990, als unser jetziger Präsident aus Spaß an der Freude bei den Vienna Bucks angefragt hatte, ob er mitspielen könnte und positiv aufgenommen wurde. Natürlich brachte er das Spiel auch in seinen Freundeskreis mit und viele interessierten sich mehr oder weniger für diese exotische Sportart. Bald hatten einige Schulkameraden auch die Regeln kapiert und sich Handschuhe, Schläger und Bälle besorgt. Wir begannen auf einer Wiese neben dem Wohnpark Alt Erlaa zu spielen, wenn wir genug Leute für ein "Match" zusammenbrachten. Das war immer eine Herumtelefoniererei! Ab acht Leuten ging es los. Es wurde selbstverständlich von der Seite aufgeworfen (damals konnten nur wenige einen Ball über die Pitching-Distanz überhaupt gerade werfen) und als Bases dienten alte Tischunterlagen. Wir hatten alle viel Spaß, auch wenn unsere Spielereien nicht allzu viel mit regulärem Baseball zu tun hatten. Wie alle solch zufällig organisierten zeitaufwendigen Gedanken verliefen sich auch diese Veranstaltungen zunehmend im (nicht vorhandenen) Sand. Die Treffen wurden immer seltener, manche Leute hatten keine Lust mehr, andere wollten zwar, hatten aber keine Zeit und wieder andere hatten zwar Zeit und Lust, waren aber einfach zu wenig oder wollten nicht mehr andauernd herumtelefonieren. So blieb es immer öfter beim Wunsch ("Wir sollten wieder einmal ..."), aber es kam immer seltener etwas zustande.

Der Fortschritt

Irgendwann im Spätsommer 1995 war es wieder einmal soweit. Wir saßen auf einem ganzen Haufen Material (Schläger, Handschuhe, Catcher-Ausrüstung, Bälle,...), aber kamen kaum dazu, dieses Material auch ordentlich einzusetzen. Da entschieden wir uns dafür, einen entscheidenden Schritt nach vorne zu probieren.
Wir fragten in unserem Freundeskreis herum, wer an einem geregelten Training Interesse hätte. Die Idee war natürlich, sich nicht nur zu Matches zu treffen, sondern auch unter Umständen mit weniger Leuten trainieren zu können. Die nötigen Trainings- und Regelkenntnisse würde unser jetziger Präsident zur Verfügung stellen können. Ein Vorteil von geregelten Trainingszeiten war unter anderem auch der stark verringerte Koordinations-aufwand. Da relativ viele Leute aus unserem Freundeskreis, der hauptsächlich aus ehemaligen Schulkollegen besteht, Interesse zeigten, trafen wir uns im Herbst 1995 in unserer ehemaligen Schule, um verschiedene organisatorische Angelegenheiten zu besprechen. Bei einem solchen Treffen wurde auch unser Name, Lawnmowers, beschlossen. Zur weiteren Auswahl bei dieser Brainstorming Session standen unter anderem auch so schillernde Namen wie Hedgehogs, Meatballs oder Wiener Lebkuchenherzen, was ganz knapp von den Lawnmowers geschlagen wurde. (Übrigens : Falls jemals irgendwer von Euch Lust haben sollte, in Fischamend einen Verein zu gründen - wie wär´s mit Fischamend Friends?). Festgelegt wurden auch die Trainingszeiten und der Trainingsort -eine Wiese im 23.Bezirk in Wien. Schließlich verbrachten wir den Winter in gespannter Erwartung des folgenden Sommers. Wie würde sich alles entwickeln? Würden auch wirklich genug Leute Interesse haben, regelmäßig zu kommen und zu trainieren? Jedenfalls wollten wir nur dann ein richtiger Verein werden, wenn genug Begeisterung dafür vorhanden wäre.

Erste Erfahrungen

Der April 1996, unser geplanter Trainingsstart, begann mit einer Enttäuschung. Unsere halbe Wiese stand unter Wasser und war somit unbenutzbar! Deshalb wichen wir zunächst auf unsere "alte" Wiese in Alt Erlaa aus und begannen dort mit unserem Training.
Irgendwann im Mai war es dann endlich so weit. Wir konnten auf "unsere" Wiese übersiedeln. Durch die angebotenen drei Trainingstermine pro Woche wurde garantiert, daß jeder zumindest ein Mal pro Woche Zeit hatte zu kommen. (Manche Fanatiker kamen natürlich drei Mal ...) Im Laufe des Sommers wuchs die Zahl der Baseballbegeisterten auch ständig an, sodaß wir bald neben vielen einmaligen Gästen fünfzehn Leute hatten, die regelmäßig zum Training kamen. Durch den intensiven Kontakt mit dem Baseballsport ergaben sich leider auch einige Verletzungen, die jedoch hauptsächlich aus kleineren Prellungen und Verstauchungen bestanden und mittlerweile alle auskuriert werden konnten.
Im großen und ganzen verlief die Trainingssaison überraschend gut. So besuchten wir eines Tages ein Spiel der Blue Bats in Schwechat. Nach dem Spiel plauderten wir mit einigen Spielern der Blue Bats und schon bald einigten wir uns darauf, daß ein Freundschaftsspiel eine gute Idee wäre. So kam es zu einer Premiere. Das erste "richtige" Spiel gegen einen richtigen Gegner. Natürlich waren alle aufgeregt, aber wir hielten uns eigentlich erstaunlich gut, was sich auch im Resultat von 18:18 gegen die B-Mannschaft der Blue Bats niederschlug. Alles in allem waren wir durch dieses Spiel sehr motiviert und bekräftigt in unserem Beschluß, Baseball zu spielen.

Ein Verein musses sein!

Im August 1996 entschlossen wir uns schließlich dazu, ein Verein zu werden und in der Liga spielen zu wollen. Dies löste naturgemäß eine Menge Arbeit aus. Statuten wurden verfaßt und eingereicht und als diese bewilligt wurden, ging die Arbeit erst richtig los. Der Verband und die Liga wurden kontaktiert, Sponsoren angeworben, die erste Generalversammlung abgehalten, vereinsinterne Regelkurse wurden veranstaltet und natürlich ging auch das Training in unverminderter Intensität weiter. Während diese Arbeiten zwar viel Zeit benötigten, aber schließlich positiv erledigt werden konnten, erreichte uns eine weitere positive Nachricht. Frantisek Rudl, allen Baseballspielern in Österreich unter dem Namen Franta bekannt, erklärte sich bereit, uns zu trainieren. Somit wurde unser Training auf eine professionellere Basis gestellt und auch auf dieser Ebene ein Fortschritt eingeleitet.
Ende Oktober nahmen wir am Mixed Softball Turnier der Homerunners in der Freudenau teil. Natürlich waren Gegner wie Lions, Indians und Ducks für uns zu stark, aber wir konnten viel lernen und erkannten viele Schwächen, an denen wir arbeiten würden. Immerhin schlugen wir die Vienna Bucks, sodaß wir in unserer Gruppe nicht Letzte wurden Die Freiluftsaison beschlossen wir mit einem Freundschaftsspiel gegen die Indians in der Freudenau.

Im November 1996 begannen wir mit unserem Wintertraining, verlegten unser Training in Turnsäle und trafen uns zwei Mal pro Woche in Schulsälen im 10. sowie im 22. Bezirk. In der Halle stand naturgemäß eher das Schlagen, sowie Fielding- und Wurftechnik im Vordergrund. Auch das Hallentraining fand guten Anklang, sodaß wir uns ständig weiterentwickelten und hofften, nächstes Jahr gut in die Liga einzusteigen.

Es wird ernst - die erste Saison

Seit Jänner 1997 waren wir offiziell ein Verein. Er bestand aus 18 Spielern (14 männlich und 4 weiblich). Die Lawnmowers starteten zusammen mit 4 anderen Vereinen - Blue Bats, Bucks, Mercies und White Sox - in der Landesliga Ost (W/NÖ/Bgld).
Bis März 1997 bereiteten wir uns mit Hallentraining auf die Saison 1997 vor.
Noch bevor unser erstes Training im Freien stattgefunden hatte, absolvierten wir ein Freundschaftsmatch gegen die Blue Bats in Rannersdorf. Wir waren nicht in der stärksten Formation angetreten und mußten eine klare Niederlage einstecken.
Als frischgegründeter Verein begannen die Lawnmowers im April 1997 ihr Dasein in der österreichischen Baseballfamilie... und wurden sogleich von allen Vereinen der Landesliga W-NÖ-Bgld begeistert akzeptiert - insbesonders, weil sie allen leichte Siege boten. 8 Niederlagen in 8 Ligaspielen. Warum eigentlich? Total unfähige Spieler? Ein noch unfähigerer Präsident? Oder gar weibliche Wesen im Baseball?
Tatsächlich dürfte der Grund für das schlechte Abschneiden eher in der mangelnden Routine gelegen haben. Während alle anderen Vereine unserer Liga auf den Schlüsselpositionen Pitcher und Catcher fast nur routinierte Spieler einsetzten, spielten bei uns hier ausschließlich Anfänger. Resultat: Miesester ERA der Liga, gegen uns gab´s die meisten Stolen Bases. Dazu kommt Ungeduld am Schlag: Unsere Batter hatten die meisten Strikeouts und die wenigsten Walks. Es gibt aber auch etwas positives anzumerken: unser Team Batting Average war immerhin der drittbeste der Liga, beim Slugging waren wir sogar Zweite und Homeruns hatten wir die meisten! Defensiv war ein starker Aufwärtstrend zu bemerken, insbesondere Oliver auf der 1st Base bot gute Leistung. Und das Outfield war von anfang an ausgezeichnet - Hadmar, Michel und Andi begangen als Outfielder keinen einzigen Error bei 29 Putouts und 3 Assists.

Werden die Lawnmowers vielleicht doch irgendwann Spiele gewinnen ? stellt man sich angesichts dieser Trends die Frage. Ja, so etwas kann passieren, sollte sich in den folgenden Monaten herausstellen. Bei Baseball-Freundschaftsspielen, Slow- und FastPitch Softball Turnieren ergab sich folgende Bilanz für die Lawnmowers:

Baseball: 5 W  3 L
Softball: 8 W  6 L

Hervorzuheben ist die immer besser werdende Defensivleistung: Das letze Match gegen die Bucks II (Liga-vizemeister) verloren wir zwar 14 zu 13, allerdings gegen die ziemlich stärkste Bucks II Mannschaft - und das ganze dauerte nur zweieinhalb Stunden für 8 Innings.
Dazu kommt die Tatsache, daß wir im ganzen Jahr 6 Homeruns über die Zäune knallten (während all die anderen Teams unserer Liga einen einzigen schafften). Angesichts solcher athletischer Höchstleistungen (für Lawnmowers-niveau) blickten wir erwartungsvoll in die Zukunft - mit dem ehrgeizigen Ziel, nächstes Jahr auch im Rahmen des Ligabetriebs vielleicht das eine oder andere Spiel zu gewinnen.

Wie im Jahr zuvor überwinterten wir im 10. bzw. im 22. Bezirk und legten den Trainingsschwerpunkt auf die Kondition.

Ein neues Jahr - eine neue Herausforderung

Leider mußten wir uns im 1998 von 5 wackeren Lawnmowern verabschieden: Franz Laschalt, Monika Baron, Rene Eichinger, Martin Hauptmann und Andi Pruner stiegen aus der Mannschaft aus. Zugleich stießen Bettina Marosits und Hugo Feldhammer zu uns. Nun bestand die Mannschaft aus 16 Mannen und Frauen.
Die Erwartungen zu Beginn des zweiten Jahres der Vereinsgeschichte waren sehr stark geteilt gewesen. Während der Großteil der Mannschaft eine Fortsetzung der niederschmetternden Ergebnisse des Jahres 1997 (das erste Jahr, in dem die Lawnmowers am Spielbetrieb des österreichischen BaseballSoftballverbandes teilnahmen und prompt die Landesliga Wien-Niederösterreich-Burgenland ohne einen Sieg am Tabellenende beendeten) erwartete, wollten einige Optimisten einen Aufwärtstrend erkannt haben, der sich 1998 fortsetzen sollte. Trainer Franta Rudl sprach sogar unverhohlen vom Ziel des Aufstiegs in die Regionalliga.
Es zeigte sich schnell, daß die positiven Prognosen durchaus zutrafen. Zwar bleiben die Lawnmowers bloße "Hobby-Baseballer", aber schön langsam machten sich das regelmäßige Training und die wachsende Spielerfahrung bemerkbar. Erste Freundschaftsspiele und auch die erste Saisonbegegnung im Rahmen der Liga gingen an die Lawnmowers. Daß dennoch noch sehr viele Schwächen vorhanden waren, zeigte eine desaströse Niederlage gegen die zweite Mannschaft der Schwechat Blue Bats, den späteren Landesliga-Meister. Danach aber setzten die Lawnmowers zu einem Höhenflug an und gewannen acht Spiele in Folge in ihrer Liga. Vor allem ein stark verbessertes Feldspiel ermöglichte diese Siegesserie. Zwei knappe Niederlagen zu Saisonende – vor allem das 3:5 gegen die Blue Bats im alles entscheidenden Spiel – stießen die Lawnmowers dennoch auf den zweiten Platz zurück und damit in die Relegation um den Aufstieg in die Regionalliga Ost. In dieser wurde ihr Gegner, die Babenberg Crusaders, nach deren w.o. in der ersten Partie der best-of-three-Serie in der zweiten Partie mit 16:6 nach sieben Innings aufgrund Mercy Rule geschlagen und damit der Aufstieg in die dritthöchste Baseballspielklasse Österreichs fixiert.
Die Saison 1998 beschränkte sich für die Lawnmowers jedoch nicht auf die Ligateilnahme: Noch im Frühjahr hielten sie ein fünftägiges Trainingslager ab, im Anschluß an die reguläre Saison spielten sie zahlreiche Freundschaftsspiele und im Oktober werden sie in einer Spielgemeinschaft mit den St.Pöltner Pee Wees an der österreichischen Slow Pitch Softball-Meisterschaft teilnehmen. Auch im organisatorischen Bereich tat sich einiges: Lawnmowers sprangen oft für andere Vereine als Schiedsrichter und Scorer ein und Michel Fleck und Christian Neumann sorgten als Ligaverantwortlicher bzw Ligaverantwortlichen-Stellvertreter für einen reibungslosen Ablauf der Landesliga 1998.

Das sportliche Ziel der Saison 1999 war es, den Klassenerhalt in der Regionalliga zu schaffen.

Die Lawnmowers auf dem Weg nach oben?

Als Frischling in der Regionalliga begannen die Lawnmowers die neue Saison dennoch ziemlich stark. Nach einer Niederlage gegen die St.Pölten Pirates konnten sie drei Spiele in Serie gewinnen (unter anderem erstmals im Ligabetrieb gegen die Blue Bats II) und sich kurzfristig an den 2.Platz in der Tabelle schieben. Zu Saisonende reichte es dann immerhin noch zu Platz vier und einem ausgeglichenen 5:5-Rekord, womit das Saisonziel des Klassenerhalts deutlich erreicht worden war. Und dies, obwohl heuer erstmals langjährige Stammspieler dem Verein Adieu sagten: Oliver Meingast beendete seine Karriere, nachdem ihm eim geworfener Ball im Match gegen die Burritos einen Unterarmknochen gebrochen hatte, und Andi Ofner wechselte zu den Vienna Wanderers. Dafür trat ende des Jahres Manfred Gollop unserem Verein bei.
Erstmals starteten die Lawnmowers außerdem mit einem Jugendteam in der Jugendliga Ost. Spielerisch fehlte zwar noch einiges auf die Spitzenteams Lions und Diving Ducks, es wurde jedoch viel Erfahrung gesammelt und immerhin der fünfte Platz unter acht Teams erreicht. Hier kann noch eine große Steigerung für die Saison 2000 erwartet werden.
An der Mixed Slowpitch Softball-Meisterschaft nahmen die Lawnmowers diesmal nur mit einem Team teil, das dafür ausschließlich aus Spielern des eigenen Vereins bestand. Diesmal reichte es immerhin noch zum dritten Platz hinter den Linzer Bandits und den Homerunners.
Zahlreiche Freundschaftsspiele, durchgängig drei bis fünf Trainingstermine pro Woche und das österliche Trainigslager in Mlade Buky rundeten den Baseball-/Softballbetrieb des Vereins im Jahr 1999 ab. Das geplante Publikumsevent im August wurde leider vom sintflutartigen Regen unbarmherzig hinweggeschwemmt.

Im Jahr 2000 will sich der Verein vor allem auf die Jugendarbeit konzentrieren und langsam die Nachwuchsspieler in die Allgemeine Klasse einbinden.

Stagnation und Fortschritt

In ihre zweite Regionalligasaison gingen die Lawnmowers mit gemischten Erwartungen. Einerseits hatte man sich bisher noch jedes Jahr steigern können, andererseits wies der Kader nach den letztjährigen Abgängen doch einige Lücken auf. Und obwohl das Team sehr stark begann, war die zweite Saisonhälfte dann mit sechs Niederlagen in sieben Spielen sehr enttäuschend. In der Tabelle blieb der fünfte Platz unter sieben Teams, womit man dem Abstiegskampf gerade noch entrann und erstmals seit 1997 wieder einen negativen Rekord verbuchte. Positive Höhepunkte waren der erste Sieg gegen den Ligafavoriten und späteren Vizemeister St.Pölten Pirates in der zweiten Saisonbegegnung der Lawnmowers, welcher noch dazu mit einem dramatischen Comeback im 9.Inning erfolgte, und zwei deutliche Erfolge gegen den 2.Bundesliga-Absteiger Vienna Mercies. Der Tiefpunkt der schwachen zweiten Saisonhälfte war ein 1:21 gegen die zweite Mannschaft der Stock City Cubs. Hauptgrund für den Leistungsschwund waren wohl eine Kombination aus der Überbeanspruchung von Nummer eins-Pitcher Dietmar Ackerl und dem Ausfall einiger Nachwuchsspieler, die zu Beginn des Jahres entscheidende Beiträge geleistet hatten. Einer der wichtigsten Spieler des Teams, Catcher und leadoff-Hitter Bruno Steininger schränkte seine Baseballerischen Tätigkeiten mit Fortlauf der Saison immer weiter ein und erklärte nach der letzten Partie seinen Rücktritt. Die sehr starken Schlagleistungen von Heinz Kampel und Batting-Champion Hadmar Lang halfen dann nur noch wenig.
Auch das Jugendteam erlebte mehrere Höhen und Tiefen. In seiner zweiten Saison zeigte sich schon eine erhöhte Qualität im Spiel, aber auch die anderen Mannschaften der Jugendliga Ost hatten einiges dazugelernt. Nach einem soliden Beginn und einer sehr schwachen Phase in der Mitte der Saison konnte man mit vier Siegen in den letzten vier Spielen noch einen 7:7-Rekord erreichen, der den fünften Platz im Grunddurchgang bedeutete. In den Playoffs erreichte man allerdings das Finale. Vor allem der dramatische Viertelfinal-Sieg über die Wanderers wird vielen Nachwuchsspielern noch lange in Erinnerung bleiben. Im Finale gegen die Diving Ducks war dann aber die Luft draussen und man verlor unspektakulär in zwei Spielen.
Neben dem regulären Ligabetrieb wurden erneut viele Freundschaftsspiele ausgetragen und weiterhin ein ganzjähriger Trainingsbetrieb mit durchschnittlich vier Terminen in der Woche durchgeführt. Wie jedes Jahr war man auch heuer wieder zu Ostern auf Trainigslager in Tschechien. Nur an den österreichischen Slowpitch Softball-Meisterschaften nahmen die Lawnmowers erstmals nicht teil.


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Falls Ihr Interesse habt, die Lawnmowers in Aktion zu sehen oder die Entwicklung der Lawnmowers hier weiter zu verfolgen, schaut doch wieder einmal hier vorbei! Diese Seiten werden immer wieder in unregelmäßigen Abständen aktualisiert....

Chris, 10.12.1996;
fortl. Änderungen: Hadmar(4.10.2001)



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